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Mittwoch, 21. Februar 2018

kreativ-AG Malerei

HEute zeige ich euch mal wieder, was wir so in unserer Kreativ-AG in der Schule gemacht haben. 
Ich würde sagen, wir waren heute mal so richtig wirklich kreativ und ohne viele Vorgaben von mir. 

Wir haben gemalt. 
Mal nicht gehämmert, gebacken oder sowas, 
mal ganz primitiv nur gemalt. 

Die Idee stammt von Clarissa Hagenmeyer, die hat ein tolles Video zum Eulen-malen gedreht. 

Man braucht für die Eulen auch gar nicht viel:
ein Blatt, Wasserfarben und einen schwarzen Stift

Mit den Wasserfarben malt man einfach ein bisschen grob und durcheinander ein paar Farben aufs Blatt und malt dann mit dem schwarzen Stift lauter Striche und Schnörkel drum rum, bis die Eule oder auch andere Sachen so aussehen, wie man das möchte. 

Hier mal ein paar der hübschen Bilder, die entstanden sind. 

 


Vielleicht macht ihr das a auch mal nach. 

LG 

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Dienstag, 20. Juni 2017

Salzmalerei, Nudeln, Bier und Schnecken - Kreativ AG

Heute zeige ich euch mal wieder, was wir die letzten beiden Male bei unserer Kreativ-AG so kreatives gemacht haben

Die Kinder kochen ja so gern, also hat es und das letzte Mal wieder in die Küche verschlagen . Sie wollten wieder Nudeln machen, wie schon ich glaube vor zwei Jahren.
Diesmal wollte ich es aber ein bisschen schwieriger gestalten, man kann ja nicht immer das gleiche machen. Also haben wir gestreifte Nudeln gemacht.


Natürlich musste dafür erst mal Teige gemacht werden und der musste dann auch wieder ordentlich lange durch die Maschine gedreht werden. Die Jungs haben diesen Job gleich übernommen, während die Mädels die Feinarbeit gemacht haben.

Um gestreifte Nudeln zu machen braucht man zwei verschieden farbige Teige. Wir haben hier unter die Hälfte Tomatenmark geknetet. DAs hat leider nicht so ordentlich gefärbt. Es direkt in den Teig zu geben, statt hinterher ist glaube ich sinnvoller, oder etwas Lebensmittelfarbe geht auch. Wenn man ordentlich bunte Nudeln will kann man da auch zu blau, lila und grün greifen. 

 
Aus dem bunten Teig muss man zunächst Streifen schneiden und sie dann quer auf die "Trägerplatte" legen. das ganze kommt dann nochmal durch die Nudelmaschine, damit auch alles fest drauf bleibt und wird dann auch in Streifen geschnitten. Ein bisschen sieht man die Farben auf dem Bild. In echt waren sie deutlich zu sehen. 

 
Das ist immer mein Lieblingsmoment:
Die gefräßige Stille.
Es ist so schön ihr zu lauschen :) 

Weil dann auch noch Vatertag vor der Tür stand, haben wir noch Biergelee für die Papas gemacht. 
Ich glaube, hier habe ich einen guten Beitrag für die Zukunft der Kinder geleistet: Sie werden mit Sicherheit so schnell kein Bier anrühren, denn es hat ordentlich gestunken. 
"Ihhh, ist das eklig" war hier der Dauerkommentar der Kinder. 
Wer es nachmachen will, der muss nur Bier mit etwas Zimt und Zitronensaft und der entsprechenden Menge Gelierzucker aufkochen und heiß abfüllen, aber vorsicht, das Zeug schäumt wie wild. 

Ganz ehrlich gesagt, kann man sich an den Geschmack gewöhnen, meins ist es aber nicht. Es soll aber Papas gegeben haben, die es gemocht haben.
Heute ging es dann mit der Salzmalerei weiter. Leider hatte ich meinen Foto vergessen, ich hätte hier gern mehr von den tollen Bildern der Kinder gezeigt. 

 
Wer das Ganze nachmachen will, braucht nur schwarzes Tonpapier, Kleber wie Uhu oder Bastelleim, Wasserfarben und ganz normales Haushaltssalz
  
Zuerst malt man mit dem Kleber ein Motiv auf das Papier.
Sonst sage ich den Kindern ja immer, dass sie sparsam mit dem Kleber umgehen sollen, aber diesmal darf man ruhig ein bisschen dicker auftragen.  Solang der kleber noch feucht ist, streut man dick Salz darüber und drückt es ein bisschen an. Alles was zuviel ist, schüttelt man leicht ab.
  
Wenn das Kleber-Salz-Gemisch getrocknet ist, kann man ans Einfärben gehen: Man braucht dazu viel Wasser und wenig Farbe. Ich habe das einfach mit den Fingern gemacht, es geht natürlich aber auch mit dem Pinsel.

  
Während der Trockenzeit der Bilder haben wir dann noch Schnecken gebastelt. Ich find die total niedlich und sie sind schnell gemacht. 
 
  
Man braucht dazu nur einen Ast. die dickere Seite habe ich in Scheiben geschnitten, die dünnere in Stücke und dann nochmal halbiert. Dazu ein bisschen Pfeiffenputzer, ein Stück Zahnstocher und zwei Styrophor- oder Holzkugeln. In die Scheibe und den Stamm haben wir Löcher gebohrt und die dann mit dem Zahnstocher und Heißkleber miteinander verbunden. Vorne auch noch zwei kleine Löcher rein und dann die Peiffenputzer. Die Kugeln werden dann noch als Augen drauf geklebt und schon ist die Schnecke fertig.

Und das beste ist, diese Schnecken sind ganz friedlich und lassen Salat und Co links liegen. 

LG 


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Dienstag, 14. Februar 2017

Dreimal Lou

So wie mit dem Schnitt aus meinem letzten Post ging es mir auch mit diesem hier: 
Muss ich haben! 

Also gekauft! Um ihn sofort zu nähen.
Das ist jetzt ungefähr drei Jahre her. 
So lange wartet er nun schon darauf genäht zu werden. 
Und dabei sehe ich immer wieder Lous und denke mir: Die sind toll! Brauch ich auch! 

Und dann wirds wieder nichts, dabei hatte ich den Schnitt schon fertig ausgeschnitten parat liegen. 
Nachdem ich auf dem hiesigen Weihnachtsmarkt aber wieder die Lou gesehen habe, dachte ich mir, jetzt machst du sie auch endlich. 

Und das hab ich dann auch gemacht. 
Und weils so schön war auch gleich dreimal. 
Diesen Stoff hab ich in grün für mich vernäht und wollte meiner Tochter eben diesen vernähen. 

Der Stoff hat ihr aber überhaupt nicht gefallen. Sie wollte partout nichts daraus haben. 
Dann hab ich einfach mal genäht und ihn ihr hingelegt. 
Ihre Meinung hat sich schlagartig geändert 
Sie mag ihn total gern! 

Hier der zweite, der eigentlich der erste war. Mangels Stoff wurde die Kapuze nur zu einem Kragen. 
Aus den Resten wurde der gleiche Pulli nur andersrum genäht, den hab ich gar nicht fotografiert.
Der hier ist aber der absolute Favorit!
Tja, ich könnte schon den ganzen Schrank voll haben, wenn ich sie mal früher genäht hätte. 

LG 

Schnitt: Lou von Ki-ba-doo
Stoff: Alles für Selbermacher, Evlis Needle

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Freitag, 3. Februar 2017

Pullis für den Sohnemann

In letzter Zeit hab ich recht wenig für die Jungs genäht sondern hauptsächlich für die Tochter. 
Die hat sich ja fast schon beschwert. 
Deshalb hat der kleine Sohn mal wieder ein paar Pullis bekommen. 

Dafür hab ich einen älteren Schnitt rausgekramt, der Chris von Rockerbuben. 
OK, viel vom Chris sieht man nicht, denn ich habe lediglich den Grundschnitt hergenommen und dann aus dem Stoff das mögliche herausgeholt. 

Von den beiden Stoffen hab ich nur einen halben Meter bestellt gehabt, daher musste ein bisschen gepuzzelt werden. Für Gr 146 reicht so ein Stückchen ja doch nicht mehr ganz. 
Aber das schöne ist, dass nicht mehr so viele Restchen übrig bleiben wie bei einem  größeren Stück. 

Der Ameisenstoff ist innen total flauschig. Mein Sohn findet den total super. 
Vorne drauf hab ich mich mit Stofffarbe ausgetobt. 
Ich finde ja Plotterbilder an sich nicht schlecht, aber erstens hab ich keinen Plotter und zweitens mag ich das Plastik auf den tollen Stoffe nicht.  
Also mache ich mir Schablonen und male dann mit Stofffarbe aus
Das gleiche hab ich bei diesem Pulli auch gemacht. 
Das geht schnell, ist günstig und man braucht nicht viel dazu. 
  
Jetzt hat auch der Sohnemann wieder was zum Anziehen
LG  


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Mittwoch, 3. August 2016

Sommerkleider

Bevor der Sommer gleich wieder verschwindet muss ich noch meine Sommerkleider zeigen, die ich für meine Tochter genäht habe.

Ich hab da nämlich einen tollen Schnitt gefunden, der alles vereint, was wir, oder besonders meine Tochter mögen. 

Nämlich ärmellos, ein Kleid und dann noch mit Drehrock. 
Das ist zur Zeit das Lieblingskleidungsstück.

Den tollen Schnitt, den ich entdeckt habe heißt Camisia und ist von Elfriede und Fridolin

Was mir daran so gefällt ist der Racerbackrücken. 

Der Tochter ist natürlich wichtig, dass sich der Rock dreht - kein Problem!

Für mein erstes Kleid habe ich einen Stoff genommen, der hier schon lange rumliegt und auf seine Verwendung wartet: 
Es war ein großes Stück von Trigema, eigentlich ja gute Qualität, aber die Farbe was so ein grau grünes Batikmuster, das hat mir schon nicht gefallen und dass es meiner Tochter dann gefällt habe ich auch nicht erwartet. 
 
 
Aber es war ja nur zur Probe und ich habe losgelegt und ihr das Kleid genäht. 
Das ist auch echt schnell gemacht, die Anleitung ist super erklärt und wenn man dann noch 
den Rock zweimal im Stoffbruch schneidet, hat man da überhaupt keine Nähte am Rock, die man schließen müsste. 
Sehr praktisch so ein Tellerrock!
Als das Kleid fertig war, sah der Stoff gar nicht mal so schlecht aus. Als Farbklechs hab ich lila Falzgummi von Wunderpop an die Kanten genäht. 
Toll das Zeug! (lag leider auch schon ne Weile rum)

Und weil es mir dann doch zu schade war, dass das Kleid als Probestück in der Versenkung verschwindet, habe ich noch Federn draufgemalt, passend zu den Außenkanten. 
 
Zum Schluss ist aus diesem anscheinenden hässlichen Stoff doch noch ein schöner Schwan geworden und der kommt auch kaum noch in den Schrank, weil das Kleid zum Lieblingsstück avanciert ist und ständig getragen wird. 
So kanns gehen!
  
LG 

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Sonntag, 5. Juni 2016

Keramikmalen

Heute zeige ich euch mal nichts genähtes, sondern etwas, das ich auch zum ersten Mal gemacht habe. 

Ich durfte nämlich mit zu einem Kindergeburtstag, zum Keramikmalen. 
Ich war zwar schon mal in einer großen Keramikfabrik und hab den Leuten dort beim malen zugeschaut, aber selber gemacht hab ich es auch noch nicht. 

Das ganze fand in Binsfeld bei Keramissimo statt. 
Dort wurde ein alter Stall zum Atelier umgebaut, davor ist ein hübscher kleiner Innenhof, in dem die Kinder sich auch zwischendurch mal austoben können, 
wenn es nicht wie bei uns in Strömen schüttet. 

Wenn man sich fürs Keramikmalen anmeldet, kann man entweder schon mal vorauswählen, was die Kinder dann am Geburtstag anmalen dürfen, oder man kann ihnen freie Auswahl lassen. Das kann dann aber etwas länger dauern, denn es es gibt wirklich sehr viel Auswahl (auch in den unterschiedlichsten Preisklassen). 
Vom normalen Geschirr, über Wandbilder oder Spardosen und Einhörnern ist alles da. 

Da ich eher weniger für dekorativen Schnickschnack, sondern eher für etwas Brauchbares zu haben bin, haben wir Geschirr, also Teller und Tassen angemalt. 

Und es hat richtig Spaß gemacht! 

Frau Schneider, die Inhaberin des Ladens, erklärt einem am Anfang alles, was man zum malen wissen muss, wie man vorbehandeln und dann die Farbe auftragen muss. 
An Farben gibt es eine Riesenauswahl und es ist auch gleich ein Farbbeispiel dabei, wie die Farbe im gebrannten Zustand aussieht. Das beugt Überraschungen vor. 

Die Einweisung geht wirklich schnell und dann kann man ganz individuell loslegen. 
Wer sich nicht gerade für den größten Malkünstler hält, der kann auch eine der vielen Schablonen verwenden. So kriegen auch kleinere Kinder ganz hübsche Ergebnisse. 
Aber auch ohne Schablone und künstlerisches Talent gibt es ganz tolle Möglichkeiten, seine Gegenstände zu bemalen. Frau Schneider zeigt einem da die einfachsten Tips, die hinterher wirklich toll aussehen!

Wer gar nicht weiß, was er machen soll, kann sich vorher auch aus den vorhandenen Beispielsbüchern ein paar Ideen holen. 

Das Keramikmalen hat echt Spaß gemacht. Das einzige "Schlimme" an der Sache ist nur, dass man seine Sachen nicht gleich mit nach Hause nehmen kann, sondern noch ca 1 Woche warten muss, denn in der Zeit werden die Teile noch dreimal glasiert und gebrannt. Das dauert zwar, aber dafür hat man hinterher sogar spülmaschinenfestes Geschirr. 
Und ein hübsches Andenken hat man noch dazu. 

Wir werden da bestimmt nochmal hingehen, ich kann das nur empfehlen. 

Wer sich nochmal informieren will, hier entlang.

LG