Donnerstag, 30. Juli 2015

Wie eine Fee..

.....so fühlen sich ja die kleinen Mädchen, wenn sie mit hübschen wallenden Kleidchen und nackten Füßen durchs Gras springen und tanzen. 

Jetzt gibt es aber den Schnitt für die großen Mädchen, mit dem man sich auch wie eine Fee fühlen kann. 

Die "Fairy like" von Schnittherzchen gibt es nämlich ab heute. 

Der Schnitt ist für zarte Stöffchen wie flatternden Chiffon gemacht, aber, was wäre ein Probenähen ohne Überraschungen: der Schnitt geht auch aus Jeans oder Jersey oder genau dem Stoff, den ihr euch dazu aussucht. 

Es sind wahnsinnig tolle Kleidchen  während der Probephase entstanden. 

Aber nicht nur Kleider wurden genäht, sondern auch die kurze Version, als Shirt. 

Dann noch mit Ärmel, ohne Ärmel oder nur mit Kragen als Raglan-Top...

Es gibt wahnsinnig viele Möglichkeiten!

Hier ist mein Kleid.

Das werd ich wohl an der nächsten Hochzeit tragen. 
Heiratet demnächst zufällig jemand? 







Den Schnitt gibts ab heute bei Schnittherzchen
LG


Freitag, 24. Juli 2015

Schneckenpost

Meine Tochter wünscht sich schon die ganze Zeit ein Trägerkleid.

Der Wunsch hört sich dann ungefähr immer so an:
"Wann nähst du mir endlich.....!?! "

Jetzt war es endlich soweit. 
Für  Bebe bella durfte ich die total süße Schneckendatei Probesticken und die wollte es sich auf so einem Kleid gemütlich machen.

Nachdem wir uns einig waren, was denn überhaupt ein Trägerkleid ist, für mich wäre das nämlich ein einfaches ärmelloses Kleid geworden, für sie sind das Spaghettiträger, hab ich mal ganz spontan losgeschnibbelt.

Auf diesen mexikanischen Blogs geht das ja immer ganz einfach:
Ein T-Shirt auflegen, drumrum schnibbeln, zusammennähen und fertig.

Früher hab ich das ganz oft so gemacht, aber irgendwie hab ich das Gefühl, je mehr Schnittmuster man hat, desto unsicherer wird man dabei.

Aber diesmal hab ich drauflos geschnibbelt und dabei auch ein paar Fotos gemacht. Wer also Lust hat, es auch einmal zu probieren, der kann diesem kleinen Tutorial folgen.

Zuerst sucht man sich ein passendes T-Shirt als Schnittmuster und faltet es in der Mitte. Hier bietet sich natürlich so ein Trägershirt an, man kann aber auch ein normales nehmen und die obere Partie wegklappen. 
Jetzt schneidet man einfach im Bruch großzügig um das aufgelegte T-Shirt drum rum.
Wenn man wie ich hier das Vorderteil doppelt, dann braucht man ein Teil aus Oberstoff und eins aus Futterstoff.


Für das Rückteil braucht man ein Rechteck in der Höhe der Seitennaht des Vorderteils , es sollte allerdings ca 5 cm auf jeder Seite breiter sein, damit es hinterher problemlos über den Kopf geht. Ich habe es auch einen cm kürzer in der Höhe geschnitten, da ich oben noch einen Tunnel für einen Gummizug eingenäht habe. 
Für den Tunnel nimmt man einfach einen ca 3cm breiten Streifen, der so lang ist wie das Rückteil, faltet es der Länge nach zur Hälfte und näht ihn oben an.

Als nächstes habe ich mir einen ebenfalls ca 3-4 cm breiten Streifen über die gesamte Stoffbreite zugeschnitten. das ergibt die Bindebänder. Die kann man entweder verstürben oder wie hier zweimal falten und einmal drübernähen, das geht am schnellsten.

Von diesem Band habe ich mir zweimal 5 cm abgeschnitten und den Rest halbiert. Die kleinen Stückchen wurden zur Hälfte gefaltet und hinten an die Tunnelnaht dran genäht. Das sind die Schlaufen für die Träger. So sind sie jederzeit verstellbar.


Als nächstes kommt die Kräuselung. Dazu spult man auf die Unterfadenspule leicht gedehnten Fadengummi und näht dann Reihe für Reihe in ca 1- 2 cm Abstand am Rückteil der Länge nach hin und her. Anfang ung Ende und zwischendurch gut sichern.


Für das Vorderteil werden Ober und Unterstoff rechts auf rechts aufeinander gelegt und oben an den Spitzen die Trägerzwischengefasst. Nur die obere Kante aufeinander nähen, die Seiten bleiben noch offen.
Jetzt packt man das Rückteil wie ein Sandwich zwischen die beiden Vorderteile. Dabei sollte man aufpassen, dass der Oberstoff und das Rückteil rechts auf rechts liegen. Feststecken und nochmal kontrollieren.

Oben durch den Tunen wird jetzt noch der Gummi eingezogen. Der ist nicht dringend notwendig, aber ich mag es so lieber, da das Kleid dann schön am Rücken anliegt. Jetzt die Seiten nähte schließen und wenden. 


So sollte es dann aussehen, wenn die erste Seite geschlossen ist. Hier hatte ich erst den Gummi vergessen. So würde die obere Kante dann am Rücken abstehen, wenn man ihn weglässt.

Wenn beide Seiten geschlossen sind, einmal wenden und die Träger mit einem Knoten oder einer Schlaufe festbinden, damit sie nicht stören.

Jetzt kommt das Rockteil dran. Dazu habe ich das Kind ausgemessen und die benötigte Länge auf zwei verschiedene Stoffe aufgeteilt. Für die Breite habe ich die gesamte Stoffbreite genommen. 
Man kann natürlich mehrere Unterteilungen machen, sie ganz weglassen oder Stufenweise kräuseln, ganz wie man will. Ich habe einfach zweifarbig genäht, und untenrum versäubert. 

Am Schluß muß nur noch das Rockteil eingekräuselt werden auf die Länge des Oberteils. Das Rückteil muß dafür natürlich wieder gedehnt werden. Die Seitennaht schließen, das Rockteil ans Oberteil nähen, versäubern und absteppen, wie man möchte. Einmal wenden und schon ist man fertig!


Dieses Tutorial ist nur eine einfache Anleitung, wer nicht zurecht kommt, darf gerne fragen. 
Das Kleid ist keine Neuerfindung von mir, das gibt es mit Sicherheit schon tausendfach im Netz. 

So und hier noch ein paar Bilder mit dem fertigen Kleid und der süßen Schneckenwiese von Bebe bella





LG 














Donnerstag, 23. Juli 2015

HolyDaisy Rums

Für mich nähe ich ja sehr gerne die Shirts von Elsterglück

Die sind genau so wie ich sie mag: 
sportlich leger.
Nicht zu eng und nicht zu weit, 
super bequem und genau richtig. 

Jetzt hab ich mir wieder eins genäht:
Die Holydaisy, zum dritten mal. 

Mittlerweile gibt es da aber noch eine Erweiterung, mit einer Raffung am Ärmel. 
Das hab ich natürlich gleich mal ausprobiert, denn das hat mir bei der Raffinessa auch schon so gut gefallen. 


Und nicht nur die Raffung gehört zur Erweiterung, sondern auch die Version als Kleid. 
Kleider trage ich ja äußerst selten, wenn ich mir die Kleider von den anderen Probenähmädels so anschaue, juckt es mich doch in den Fingern. Ich muß mir glaub ich doch noch eine nähen. 


LG 

1 2



Sonntag, 19. Juli 2015

Badeshorts

Nachdem schon überall der Badelycra für die Mädels vernäht wurde, gibt es nun endlich auch richtige Badeshorts für die Jungs, neudeutsch heißen die glaub ich Boardshorts.

Es gibt sie mit seitlichen Einsätzen oder ohne, mit Taschen oder auch ganz ohne.


Die werden allerdings nicht aus Lycra genäht, sondern aus Boardshort-Stoff. Oder aus irgendeinem anderen Stoff, der einem gerade gefällt, wie Baumwolle, denn selbstverständlich ist die Hose nicht nur zum Schwimmen geeignet, sondern sie ist auch absolut spiel- und tobetauglich.

Das Schöne ist: 

Es gibt sie für Jungs in jedem Alter.
Von klein, über mittel, bis ganz groß,

da ist für  die ganze Familie was dabei. 

Der Schnitt ist neu von den Rockerbuben und ich durfte ihn testen. 
Hier gibt es ihn.


1,2

Mittwoch, 15. Juli 2015

Ein Rock für jedes Wetter

Die meisten Mädels lieben ja Röcke.
Röcke oder Kleider. 
Oder wenn es wirklich mal eine Hose sein muß, 
dann eine Leggins. 


Oder alles auf einmal!?

Geht jetzt alles mit dem neuen Schnitt von Mamasliebchen.
Der Tennisrock. 

Natürlich kann man damit auch wirklich Tennis spielen, aber er ist auch völlig alltagstauglich und das schöne ist halt, dass eine Hose drunter ist und das Kind Rad und Handstand machen kann, ohne dass ständig der Hintern rausguckt.



Das Kind war auf dem Klettergerüst kaum zu halten um mal Fotos zu machen. 

Die Hose kann man natürlich je nach Temperatur kürzer oder ganz kurz machen. 
Hier war meine erste Version zu kurz für das kühle Wetter, also wurde schnell eine lange Version gemacht. 
Das geht wirklich schnell, man braucht keine Stunde. 

Den Schnitt und viele weitere Beispiele aus dem Probenähen gibts bei Mamasliebchen.

Ach ja, die Gewinnerin der Applikation ist Stephanie Sandfort.
Melde dich doch bitte mit deiner Email bei mir.

LG

1