Dienstag, 20. Juni 2017

Salzmalerei, Nudeln, Bier und Schnecken - Kreativ AG

Heute zeige ich euch mal wieder, was wir die letzten beiden Male bei unserer Kreativ-AG so kreatives gemacht haben

Die Kinder kochen ja so gern, also hat es und das letzte Mal wieder in die Küche verschlagen . Sie wollten wieder Nudeln machen, wie schon ich glaube vor zwei Jahren.
Diesmal wollte ich es aber ein bisschen schwieriger gestalten, man kann ja nicht immer das gleiche machen. Also haben wir gestreifte Nudeln gemacht.


Natürlich musste dafür erst mal Teige gemacht werden und der musste dann auch wieder ordentlich lange durch die Maschine gedreht werden. Die Jungs haben diesen Job gleich übernommen, während die Mädels die Feinarbeit gemacht haben.

Um gestreifte Nudeln zu machen braucht man zwei verschieden farbige Teige. Wir haben hier unter die Hälfte Tomatenmark geknetet. DAs hat leider nicht so ordentlich gefärbt. Es direkt in den Teig zu geben, statt hinterher ist glaube ich sinnvoller, oder etwas Lebensmittelfarbe geht auch. Wenn man ordentlich bunte Nudeln will kann man da auch zu blau, lila und grün greifen. 

 
Aus dem bunten Teig muss man zunächst Streifen schneiden und sie dann quer auf die "Trägerplatte" legen. das ganze kommt dann nochmal durch die Nudelmaschine, damit auch alles fest drauf bleibt und wird dann auch in Streifen geschnitten. Ein bisschen sieht man die Farben auf dem Bild. In echt waren sie deutlich zu sehen. 

 
Das ist immer mein Lieblingsmoment:
Die gefräßige Stille.
Es ist so schön ihr zu lauschen :) 

Weil dann auch noch Vatertag vor der Tür stand, haben wir noch Biergelee für die Papas gemacht. 
Ich glaube, hier habe ich einen guten Beitrag für die Zukunft der Kinder geleistet: Sie werden mit Sicherheit so schnell kein Bier anrühren, denn es hat ordentlich gestunken. 
"Ihhh, ist das eklig" war hier der Dauerkommentar der Kinder. 
Wer es nachmachen will, der muss nur Bier mit etwas Zimt und Zitronensaft und der entsprechenden Menge Gelierzucker aufkochen und heiß abfüllen, aber vorsicht, das Zeug schäumt wie wild. 

Ganz ehrlich gesagt, kann man sich an den Geschmack gewöhnen, meins ist es aber nicht. Es soll aber Papas gegeben haben, die es gemocht haben.
Heute ging es dann mit der Salzmalerei weiter. Leider hatte ich meinen Foto vergessen, ich hätte hier gern mehr von den tollen Bildern der Kinder gezeigt. 

 
Wer das Ganze nachmachen will, braucht nur schwarzes Tonpapier, Kleber wie Uhu oder Bastelleim, Wasserfarben und ganz normales Haushaltssalz
  
Zuerst malt man mit dem Kleber ein Motiv auf das Papier.
Sonst sage ich den Kindern ja immer, dass sie sparsam mit dem Kleber umgehen sollen, aber diesmal darf man ruhig ein bisschen dicker auftragen.  Solang der kleber noch feucht ist, streut man dick Salz darüber und drückt es ein bisschen an. Alles was zuviel ist, schüttelt man leicht ab.
  
Wenn das Kleber-Salz-Gemisch getrocknet ist, kann man ans Einfärben gehen: Man braucht dazu viel Wasser und wenig Farbe. Ich habe das einfach mit den Fingern gemacht, es geht natürlich aber auch mit dem Pinsel.

  
Während der Trockenzeit der Bilder haben wir dann noch Schnecken gebastelt. Ich find die total niedlich und sie sind schnell gemacht. 
 
  
Man braucht dazu nur einen Ast. die dickere Seite habe ich in Scheiben geschnitten, die dünnere in Stücke und dann nochmal halbiert. Dazu ein bisschen Pfeiffenputzer, ein Stück Zahnstocher und zwei Styrophor- oder Holzkugeln. In die Scheibe und den Stamm haben wir Löcher gebohrt und die dann mit dem Zahnstocher und Heißkleber miteinander verbunden. Vorne auch noch zwei kleine Löcher rein und dann die Peiffenputzer. Die Kugeln werden dann noch als Augen drauf geklebt und schon ist die Schnecke fertig.

Und das beste ist, diese Schnecken sind ganz friedlich und lassen Salat und Co links liegen. 

LG 


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1 Kommentar:

  1. Deine Schnecken sind wirklich total süß!! Die Idee muss ich mir unbedingt merken!! Vor allem ist es auch schon was für kleinere...
    Liebe Grüße
    Claudia

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