Empfehlungsrunde

Hallo zusammen,

heute möchte ich eine kleine Empfehlungsrunde starten.

Wenn man so stundenlang von einem Blog zum anderen hopst, da gelangt man manchmal zu ganz kleinen süßen Blogs, die noch fast keiner kennt und man wundert sich darüber, warum sie keiner kennt, denn da gibt es oft ganz tolle Sachen zu finden.

Auch dort gibt es oft viele Anleitungen und Inspirationen zu entdecken, wie bei den bekannten Blogs, aber die kleinen sind noch nicht so kommerzialisiert und auf Gewinn aus und auch das finde ich schön.

Da ich kein Fan von irgendwelchen Blog-Awards bin, aber trotzdem möchte, dass wir kleinen (ich gehöre da auch dazu) ein bisschen mehr "Aufsehen" erwecken, starte ich mal eine kleine Empfehlungsrunde.

Ganz ohne Verpflichtungen und Kettenbriefsystem werde ich hin und wieder mal ein paar Blogs hier vorstellen, die klein aber fein sind und die ich weiterempfehlen möchte.

Vielleicht mag der eine oder andere mitmachen?

Hier meine Empfehlungsrunde für heute.

http://kirschsuess.blogspot.de

http://hannasunikate.blogspot.de

http://trimalo.blogspot.de

Schaut doch mal dort vorbei, die anderen, und ich natürlich auch, freuen sich darüber!
Vielleicht bleibt auch der eine oder andere als Dauergast?

R2D2

...gibt es heute zum 8. Geburtstag.

Kennt ihr nicht ?

Das ist der kleine Roboter aus Star wars, der immer zusammen mit diesem goldenen Druiden unterwegs ist und außer ein bisschen Gezwitscher nicht wirklich was von sich gibt, aber die Kinder lieben Star Wars und ihren R2D2.

Da war die Frage nach dem Geburtstagsgeschenk ja klar: Was wünscht du dir? - Star wars!

Was für einen Kuchen willst du haben? - Star wars!

Also gut, dann R2D2, der ist halbwegs kompakt und gut aus Kuchen baubar.
Eigentlich wollte ich ihn aus Fondant machen, aber ich habe schlichtweg vergessen, welchen zu machen, also wurde mit Sahne verziert.

Und so sieht er aus:

Oben in der Ecke ist das kleine Original, das ich von meinen Kindern zum Abgucken zur Verfügung gestellt bekommen habe.

Frühlingsmäntelchen

Heute gibt es etwas neues anzuziehen, ein Frühlingsmäntelchen. 

Klar fürs Töchterchen, denn keiner kann so schön nerven uns sagen, dass er ja sonst nichts anzuziehen hat, wenn nicht ganz schnell etwas fertig wird. Und wie immer muß es im Kindergarten vorgeführt werden.

Wie wird das mal, wenn sie erwachsen ist?

Dieses Mäntelchen sollte eigentlich etwas ganz anderes werden.

Es stammt aus einem Probenähen, der eigentliche Schnitt ist noch nicht veröffentlicht. Als ich den Schnitt zusammengebastelt hatte, hatte ich das Bild von einem Mantel im Kopf, den ich mal in einer Zeitschrift gesehen hatte. 

Also habe ich mir diesen eleganten Bouclé -Stoff geschnappt, der eigentlich mal etwas für mich werden sollte und hab drauflosgeschnippelt und genäht. 

Ein bisschen Paspel hier, ein paar Einsätze da, Taschen und Kragen dazugebastelt und fertig war das Mäntelchen.

Ich finde, er schaut in natura sehr edel aus, und wenn mein Mädchen nicht so frech wäre, ginge sie glatt als kleine Prinzessin durch.

Mehr zum Schnitt und wie ich das Mäntelchen gemacht habe, erfahrt ihr, wenn der Schnitt online ist.

KreativAg -Backstube

Diesmal haben wir etwas gemacht, das habe ich selbst zum ersten mal im Chemieunterricht bei meiner Lehrerin Frau Türck-Rupp gemacht. Angewandte Chemie nennt man das wohl und ich fand es damals klasse. Nicht nur Theorie, sondern auch mal Praxis. 

Da meine KreativKinder ja immer am Verhungern sind, dachte ich mir, dieses Projekt wäre auch was für uns. Also haben wir Laugengebäck gemacht.

Zuerst mußte natürlich der Teig gemacht werden, in zwei Gruppen, jeder durfte mal was reintun, geknetet hat allerdings mein Thermomix. 

Hier das Rezept :

550ml warmes Wasser

1 Würfel Hefe

1TL Zucker

1 Kilo Mehl

75g Margarine 

3 TL Salz

Danach ging es an die Arbeit. Erst den Teig nochmal durchkneten, dann in ca 25 Teile teilen und zu langen Strängen rollen. Zu Brezeln formen und aufs Blech legen. Gehen lassen. 

In der Zeit wurde die zweite Portion Teig hergestellt, daraus wurden Zöpfe gemacht, allerdings nicht geflochten, sondern ....

einen langen Strang (30cm) rollen, zu zwei Dritteln einschlagen und oben auf den Strang legen...

...das andere Ende durch die Mitte nach unten ziehen....

...jetzt (sieht man schlecht) die Schlaufe, durch die man das Ende gerade gesteckt hat, einmal in sich drehen und zwar zu sich hin. Zum Schluß das Ende, das unten rausschaut nochmal von oben durch die gebildete Schlaufe ziehen...

...und heraus kommen diese hübschen Zöpfe.

Während das Ganze jetzt noch ein bisschen gehen muß, kann man schon mal die Lauge anrühren. Im Chemieunterricht haben wir natürlich richtige Natronlauge verwendet, das ist aber ein bisschen zu gefährlich für die Kinder, deshalb tuts auch diese Mischung:

50ml heiße! Milch

ein gehäufter EL Backnatron

die beiden Sachen in einem größeren Gefäß mischen, Vorsicht, es schäumt ziemlich.

Damit bestreicht man jetzt die Gebäckstücke und heraus kommen diese leckeren Teilchen.

Einen Teil der Zöpfe haben wir mit Käse und Schinkenwürfel bestreut , schmeckt super. 

Was auch noch super geschmeckt hat, waren die Muffins von Anette. Sie waren leider zu schnell weg (oder ich zu langsam) daher gibts leider kein Foto. Die Kinder haben sich riesig gefreut, dass es wieder Kuchen gab, nachdem ich das letzte Mal meinen Kuchen zwei Stunden lang bis zur Ungenießbarkeit geröstet hatte und die Kinder sich enttäuscht mit einer Tüte Flips begnügen mußten.

Vielen Dank nochmal an Anette für die Muffins, sie wurden sehr gelobt von den Kindern und da ich auch mal einen abbekommen habe, kann ich dass voll und ganz bestätigen. 

Und weil sich dieses Projekt ja KreativAG schimpft und nicht Karins Backstube, haben wir die Zwischenzeiten zum Basteln genutzt.

Es ist ja bald Ostern also gab es Osterhasen an der Schnur

Einfach Osterhasen aus Tonpapier ausschneiden und dann mit der Nähmaschine zusammennähen.

Wer sich getraut hat, durfte selber nähen und viele haben das zum ersten Mal gemacht, aber ich war erstaunt, dass neben meinen Kindern auch noch andere kleine Nähprofis dabei waren, die sogar eine eigene Maschine zuhause haben. 

Das hätte ich mir als Kind auch gewünscht!

Hier noch eine Kette der ganz fleißigen Ausschneider

Und jetzt ab damit zu http://www.creadienstag.de/# und zu http://pamelopee.blogspot.de

Probenähen für Kääriäinen

Ich bin immernoch fleißig am Probenähen. Heute stelle ich euch das neue Schnittmuster von Kääriänen (schwieriger Name, ich weiß, aber es lohnt sich ihn zu merken) vor. 

Nein, stimmt gar nicht, ich stelle euch gleich zwei neue Schnittmuster von ihr vor!

Denn Sophie hat da mal einen etwas anderen Schnitt entwickelt: gestückelt, asymetrisch, anders!

Und dann das ganze einmal für Jungs und einmal für Mädels, wobei ihr euch selber aussuchen könnt, welcher nun für Jungs oder Mädels oder für beide ist (der Stoff machts!). 

Hier aber erst mal die neuen Schnitte

Ich habe Pasi probegenäht und hier sind ein paar Bilder

Ich finde den Pulli toll, gerade bei meinem dürren Hecht sitzt er perfekt.

Und man kann auch mal Reste verarbeiten, sofern man welche hat. 

Ich weiß eh nicht wie die anderen das machen, dass sie Reste produzieren. Ich hab entweder große Stücke oder Schnipsel. Da habe ich mir ja schon extra die Elefantenparade von hier konzipiert, damit ich mal Reste verpatchworken kann, und dann kommen keine. 

Aber vielleicht wird das noch. Denn das Schöne am Probenähen ist nicht nur der Schnitt, den man testen darf, sondern auch, dass auch die Stoffberge kleiner werden und das viel schneller, als wenn ich mir selber ausdenken muß, was ich als nächstes nähe, da ist dann viel zu viel im Kopf und da nicht alles auf einmal rauskann, bleibts drinnen. 

Falls also noch jemand etwas zum Testen hat, nur her damit. 

Bald bekommt ihr noch was neues von Moosglöckchen vom Mama nähblog zu sehen. 

Aber jetzt gibt es erst mal Pasi und Sari von Kääriäinen. 

Und da nicht jeder von den Probenäherinnen beide Modelle genäht hat, ihr aber mit Sicherheit beide sehen wollt, macht Sophie eine Blogtour vorbei an den hübschesten Probenähbeispielen vom neuen Schnitt. 

Schaut vorbei! 

12 Tage, 12 Blogs, 12 Shirts bei kaariainen.blogspot.de

Couchiger Geschenkgutschein

Leider muß uns ein lieber und sehr gern gesehener Kollege verlassen, er wird an einem anderen Platz gebraucht. 

Und wie das immer so ist, wenn jemand geht, da will man ihm noch was schenken. Aber was soll man immer schenken in unserer Konsumwelt, wo eh schon jeder alles hat? 

Also nen Gutschein!

Aber die verschwinden auch oft in einer Schublade, weil es dann doch nicht der Laden ist, wo man eigentlich was kaufen wollte... ihr kennt das bestimmt. 

Dann bleibt ja nur noch ein Geldgeschenk, das ist flexibel und für alles einsetzbar. 

Aber einfach so ein paar Scheine übergeben ist ja auch nichts. 

Was macht der kreative Kopf dann ? Er denkt nach und fängt an zu basteln! 

Heraus kommt dann sowas:

Eine Couch!

Aus Holz mit doppeltem Boden. 

Schön mit Stoff bezogen und mit Schaumstoff ausgepolstert. 

Zwei Kissen und eine Kuscheldecke müssen auch dabei sein, soll ja gemütlich sein.

In der Mitte seht ihr so eine kleine Lasche, damit kann man den Sitz nach oben ziehen und dahinter findet man dann gaaanz viele Moneten.

Den Hintergrund müßt ihr euch wegdenken, ich habs schnell noch auf der Arbeit fotografieren (lassen), weil ich daheim wieder nicht dran gedacht habe. 

Auf der Rückseite der Couch haben wir dann alle unterschrieben.

Ich denke der Kollege hat sich gefreut. 

Das Ganze wandert jetzt zum www.creadienstag.de

Probenähen für SchönSchnitt

Ja, Vera hat schon wieder ein Ebook kreiert. Das läuft bei ihr wie am Schnürchen. Und ich durfte wieder dabei sein. Danke dafür!

Diesmal gab es etwas für die Kinder. 

Für die Mamas gabs ja neulich schon den Schnitt "Casual" und passend dazu gibt es jetzt "Casual Kids"

Das Shirt gibt es mit kurzem und  3/4 langen Ärmeln, perfekt für den kommenden Frühling. Den Saum kann man auch verschieden nähen, einmal mit umgeschlagenen Bündchen oder mit doppeltem Saum. 

Für die Mädels kommt der Schnitt leicht tailliert, für die Jungs bequem gerade geschnitten. 

Auch am Saum kann man zwischen gerade und vokuhila (vorne kurz, hinten lang) wählen. 

Also wie ihr seht, ein recht abwechslungsreiches Ebook, aber das sind wir ja von Vera gewohnt. Wenn ihr euch noch an das "Varia"-Shirt von hier erinnert, da kam auch nur ein kleiner Schnitt daher geflogen, aber mit ganz vielen Verwandlungsmöglichkeiten. 

Schaut doch einfach mal bei Vera vorbei, sie hat noch mehr schöne Sachen. 

Aber hier kommen erst mal meine drei "Casuals"

Alle drei mit Stern. Wenns einer hat, wollens halt gleich alle.

Die Ärmelvarianten: links mit umgeschlagenem Saum, rechts doppelt

Und nochmal der doppelte Saum, der hat es mir echt angetan.

Wenn ihr noch mehr Casuals sehen wollt, dann schaut doch mal bei Vera vorbei.

Faschingsnachtrag mit Tutorial

Ich weiß, Fasching ist Gott sei Dank wieder rum, aber da ich diesen Blog als mein persönliches Notizbuch betrachte und von einigen der Kindergarten-Mädels mehrfach ein " so ein Kleid will ich auch haben" kam, muß ich mir doch mal aufschreiben, wie ich das Kleid gemacht habe, falls die Mädels ihre Wünsche bis nächstes Jahr nicht geändert haben. 

Den ursprünglichen Link zu den Meerjungfrauen findet ihr hier.

Hier sieht man den Schnitt auch mal von vorne

So wird's also gemacht das Fräulein Meerjungfrau ( nicht Arielle, das möchte ich mal betonen).

Für das Oberteil habe ich ein relativ eng anliegendes Shirt genommen, markiert, wo die Brust und der Bauch aufhören soll und dann den Schnitt abgemalt (bei mir direkt auf dem Stoff). Den Stoff habe ich doppelt genommen und erst die Hälfte mit dem Armausschnitt ausgeschnitten, dann aber natürlich nicht in der Mitte aufgehört, sondern schräg bis auf die andere Seite rübergeschnitten. 

Wer sich das nicht freihand traut, kann mittlerweile auf gleich zwei Schnitte zurückgreifen, die man dafür hervorragend verwenden kann (vor Fasching gabs die natürlich noch nicht) : 

Der Babypullover von Schnabelina und 

Kara von Frl. Päng

Für den Bauch schneidet man den zweiten Zeil des Shirts aus, das man schon für das Brustteil verwendet hat. Es sollte aber in der Hüfte enden.

Der Rockteil ist nach meinem eigenen Schnittmuster, wie schon hier. 

Dazu mißt man einfach den Hüftumfang und die Taillenweite und die Strecke zwischen den beiden Maßlinien und überträgt das auf Stoff. 

Einfacher ist natürlich, wenn man schon einen schmalen Rockschnitt zur Hand hat. 

Z.B. vom Mama Nähblog

Den Rock darf man natürlich dann nicht gerade abschneiden, sondern man mißt vorher die seitliche Beinlänge und schneidet dann beherzt von einer Seitenkante nach schräg unten. 

Unten sollte es nicht spitz zulaufen sondern eine Breite von ca 20 cm haben, damit man die Flosse noch annähen kann. 

Die Flosse malt man sich auf Papier und schneidet sie zweimal aus Oberstoff und aus wattiertem Futterstoff zu. Hier könnte man sicher auch Fleece oder ähnliches verarbeiten. 

Hat jetzt eigentlich irgendeiner kapiert, wie das ganze funktionieren soll? 

Zum Glück hab ichs selbst erfunden, sonst wüßte ich es wahrscheinlich selbst nicht. 

Keine Angst, ich werde nie auf die Idee kommen, Ebooks zu schreiben, die würde wahrscheinlich keiner verstehen. 

Dafür teste ich die Ebooks viel lieber. Gerade sind zwei hier in Arbeit, besser gesagt, nur noch eins, denn das andere hab ich heute schon erledigt. 

Vielleicht schaut ihr mal rüber zu Vera von SchönSchnitt, es könnte sein, dass meine drei Shirts schon online sind. 

Overlookschnipselmalerei

Kennt ihr das hier:

Wer von euch ne Overlook hat und viel näht, wird diese Häufchen mit Sicherheit kennen, sie landen wahrscheinlich eimerweise im Müll. 

Aber schon seit geraumer Zeit frage ich mit immer, wenn ich so ein Häufchen entsorge, ob man nicht noch etwas sinnvolles damit anstellen könnte. Und dann irgendwann wußte ich: Ja, damit kann man noch was machen - malen nämlich!

Gesagt, getan! Ich habe lustige Häufchen auf den Tisch gelegt, mir einen Karton und Kleber geschnappt und losgelegt. 

Als die Kinder gesehen hatten, was ich da mache, wollten sie natürlich auch. Also auch Karton und Kleber geschnappt und losgelegt. 

Und das ist daraus geworden: Oben ein grüner Drache mit Monsterhummel, rechts ein Schneeflockenbild, unten noch ein blaues Drachendings und rechts meine Seeschlange. 

Da ich für mein Meer die ganze blaue "Farbe" verbraucht hatte, mußte ich nochmal per Hand Schnipsel nachproduzieren. 

Die Kinder waren begeistert! So hatten auch die kleinsten Schnipsel noch ihren Zweck erfüllt.

Probenähen für Schnabelina

Von Schnabelina sind wir ja gewohnt, dass sie ganz tolle Sachen macht. So jetzt auch wieder ihr Babypullover.

Es gibt ihn in Größe 50- 110 und eigentlich finde ich ihn gar nicht so "Baby", bei uns reicht Größe 110 immerhin noch für einen 5 und eine fast 6-jährige. 

Aber schaut ihn erst mal an:

Dieser ist natürlich schön mädchenbunt mit der süßen Katze von Stickideen

Und hier einmal für Jungs: Es war ein Baby-Bulle als Bild für vorne drauf gewünscht. Wie der Zwerg auf einen Babybullen kam weiß ich nicht, aber wir haben uns dann doch für das ausgewachsene Modell entschieden. 

Der Ausschnitt ist super. Einerseits ist er eine schöner Blickfang und man kann auch Reste verarbeiten, zum anderen passen da natürlich auch ausgewachsene Kloßköpfe durch. 

Der Pulli ist auch noch super schnell und einfach zu nähen, Schnabelina hat eine super bebilderte Anleitung dazu geschrieben, mit der geht garantiert nichts schief. 

Hier werden davon bestimmt noch einige genäht. 

Schaut doch gleich mal bei Schnabelina vorbei, dort könnt ihr auch sehen, was die anderen gezaubert haben. 

Probenähen für den Mama Nähblog

Ab heut gibt es einen tollen Rock zum nachmachen, den hier:

Wie der Name schon sagt, es gibt zwei hoch 4 mal 2 Möglichkeiten diesen Rock zu nähen. Der geübte Mathematiker wird mit Sicherheit schon ausgerechnet haben, wieviele Möglichkeiten das jetzt genau sind, der Rest begnügt sich damit, dass man mit einem einfachen Schnitt und gar nicht viel Aufwand ganz viele verschiedene Röckchen zaubern kann und das nicht nur für unsere Töchter, sondern auch mal für uns selbst.

Schaut mal im Mama Nähblog vorbei, dort könnt ihr ganz viele Röckchen bewundern. 

Hier sind meine:

Der erste ist aus einem samtigen Feincord entstanden, den ich aus den tiefen meines Schrankes gefischt habe, wo er wohlgehütet aber ungesehen lag. Jetzt genießt er seine Freiheit. 

Die Volants habe ich nicht unten dran genäht, sondern innen einen zweiten Rock aus dünnem Baumwollstoff mit den Volants dran mit dem Bündchen zusammengefasst.

 Das ist Rock Nummer zwei, der gar kein Rock ist, sondern ein Kleid. Ich finde es viel praktischer gleich ein Kleid zu nähen, als im Kleiderschrank ewig nach einem passenden Oberteil zum Rock zu suchen, also kommt der Pulli gleich mit dran, so wie bei meinem Rehkleid von hier.

Das Oberteil ist eine Antonia, die eignet sich wunderbar für diese Kombis und paßt perfekt an den neuen Rockschnitt.

Und weil ich ja solo wenig neuen Stoff besitze (hust), habe ich einfach einen gebrauchten genommen, ein altes Shirt, das in die Tonne wandern sollte, weil es zu klein geworden war. Da mir der Aufdruck vorne gefiel, wurde es gerettet, auseinander geschnippelt, neu zusammengesetzt und mit dem Rock zum Kleid umfunktioniert. 

Wenn die Haare nicht im Weg wären würde man an der Schulter noch die gleichen Einsätze wie an der Tasche sehen.

So, was ist mit euch? Schon Stoff ausgesucht oder lest ihr noch?

LG